Dienstag, 3. April 2012

Namibia

As a few of you know:
I was in africa for nearly three weeks.
And I must say I felt in love with Namibia. it's such a wonderful country with amazing people. And I think this journey helped me, to clear my mind, so that I can move on and work foreward. I'm sure I will come back to Namibia asap.
My plan arrived this morning back in germany and i'm still tired and have the feeling that I'm not really arrived at home.
so here's my journey diary from the last weeks, sadly ( for all my non-german followers) only in german.



Tag 1
Den Flug hab ich trotz Flugangst sehr gut überstanden- Beruhigungsmittel sind schon was tolles ^^
Am Flughafen in Windhoek wurden wir von unserem Guide "Shorty" abgeholt und es ging ersteinmal ins Hotel damit wir uns frisch machen konnten. Am Nachmittag machten wir eine Bustour durch Windhoek und das Armenviertel Katatuna.


Abends besuchten wir die Penduka Frauenhilfe und aßen da zu Abend. Neben sehr leckerem Hühnchen, Salat und Gemüse gab es da auch Mopane-Raupen zu essen. Und ich hab tatsächlich eine halbe gegessen ( nachdem ich sie bis zur unkenntlichkeit zerschnitten und ca 15mal "ich kann das nicht essen!" gesagt hab.
Fakt ist: Mopane Raupen schmecken nach nichts. Die Konsistenz ist wie bei einem alten Gummibärchen.




Tag 2
Am zweiten Tag gings nach Outjiwarongo zu einer kleinen Rundfahrt und einem Stop bei Holzschnitzern.


Von da aus fuhren wir zur Frans Indongo Lodge.
Eine wunderschöne Anlage mit einem großen eingezäunten Bereich in dem einige Wildtiere untergebracht waren. Groß heißt riesig! Wir sind 2 Stunden lang mit dem Game-Drive durch eins der, ich nenn es mal Gehege, gefahren und haben trotzdem höchstes die Hälfte gesehen. Dafür aber ein paar Bergzebras, Springböcke, Oryx-Antilopen, Warzenschweine und ein Steinböckchen, ebenso wie einen farbenprächtigen Sonneuntergang.






Tag 3

Die Nacht war sehr, sehr kurz. Mitten in der Nacht gings nämlich auf eine Wanderung auf einen kleinen Berg damit wir dirt um 7 uhr einen wunderschönen Sonnenaufgang erleben konnten.


Nach dem Frühstück fuhren wir dann los zum Etosha-Nationalpark.
Eigentlich war geplant das wir dort am Frühen Nachmittag ankommen sollten, doch unser Bus machte uns einen Strich durch die Rechnung - was wie sich herrausstellte ein richtiger Glücksfall werden sollte- denn die Klimaanlage machte keinen Mux mehr.
Es gab also einen deutlich längeren Zwischenstop in einem kleinen Ort. Bis sich in der Werkstatt herrausstellte das wir einen neuen Bus brauchten - was nicht schlimm war da wir die nächsten 2 Tage sowieso im Etosha Park mit offenen Fenstern fahren würden.
Also ging die Tour weiter mit offenen Fenstern und rein in den Etosha Park.
Und kaum waren wir drinn lief ein Elefant vor uns über die Straße. Währen wir früher da gewesen hätten wir ihn definitiv nicht gesehen.




Um 19 uhr mussten wir dann aus dem Park raus und es ging zu unserem Camp für die nächsten 2 Nächte.

Tag 4

Tag 4 war sehr überschaubar: nach dem Frühstück fuhren wir zurück in den Etosha Park und verbrachten dort den Tag. Wir hatten sogar das Glück zwei Löwen mit erlegter Beute zu sehen.











Tag 5
Nach dem Frühstück ging unsere Reise durch Namibia weiter. Den Tag verbrachten wir fast ausschließlich im Bus um nach Twyfelfontaine und zum versteinerten Wald zu kommen.



Tag 6
Auch diesen Tag haben wir wieder einige Kilometer zurück gelegt. Über Sandpat ( straßen aus Sand) ging es zum Mittagessen zu Harald&Deike, die ein unglaublich schnuckeliges Farmhaus mitten in der Wildnis haben. Dort gab es neben selbstgebackenem Brot, Salat und Fleisch.
Von dort aus gings weiter zum Living Museum der San.
Dort zeigten uns Johannes und seine Familie wie die San gejagt, Feuer gemacht und Schmuck hergestellt haben.
Wibei ich hier von den kleinen Kindern faszinierter war, als von den Vorführungen.





Danach sollte es eigentlich direkt zu unserer Lodge gehen, doch Shorty bemerkte das wir einen Platten hatten und so ging es ersteinmal zurück zu Harald&Deike wo Shorty den Reifen wechseln konnte.


Tag 7

Wir erreichten Swakopmund. Eine sehr schöne Stadt. Mit einem deutschen Brauhaus und einer deutsprachigen Buchhandlung. Die deutsche Geschichte hier in Namibia ist das was mich immernoch am meisten fasziniert. Du bist in Afrika, aber Straßennahmen und Beschriftungen an Häusern sind sehr oft deutsch. In Swakopmund selber sprechen auch fast alle deutsch, was mich am meisten verwirrte. Ich bestellte etwas auf englisch und mir wurde auf deutsch geantwortet. Definitiv ein Erlebnis^^
den Tag hatten wir zur freien Verfügung und konnten so die Stadt und den Tag in Ruhe erkunden.






Tag 8
Am Morgen ging es von Swakopmund zur Hafenstadt Walvis Bay. Hier hatten wir die Möglichkeit noch schnell ein paar Lebensmittel für den heutigen Tag zu kaufen. Für mich hieß das wie schon bei den letzten Lebensmittel-Stops: Famouse-Coffee von Wimbys, der sich zu meinem Lieblingskaffee entwickelt hat. Überhaupt schmeckt der Kaffee in Namibia deutlich besser als in Deutschland.
Bevor wir unseren Weg in Richtung Soussusvlei fortsetzten machten wir einen Abstecher in ein namibianisches Internat, das finanziell von unserer Reiseveranstaltung unterstützt wird. Intereassant war hier, das die Kinder sehr selten Europäer sehen. Während es in den Städten normal ist das weise und schwarze Namibianer ( bevor jetzt etwas wegen politischer Korrektheit kommt: In Namibia sind farbige "schwarze Afrikaner" und europäer "weise Afrikaner" und die, die kein Afrikans sprechen sind halt Touristen) Tür an Tür wohnen und zusammen zur Schule gehen, sind weise und vor allem die mit langen Blonden Haaren bei den Kindern des Internats sehr selten, also kam ich mir erstmal wie ein kleiner Hund vor, denn nachdem ich merkte das ein Mädchen an meinen Haaren zupfte und ich mich zu ihr beugte damit sie sue besser anfassen konnte, war ich umringt von Kindern die alle meine Haare anfassen und streicheln wollten.^^


Danach ging es an den Rand der Namib Wüste zu unserer nächsten Lodge. Hier Konnten wir an den Grasebenen der Namibwüste den Pool genießen und einen Sundowner-Walk zu einem kleinen Hügel machen.


Tag 9
Mal wieder eine kurze Nacht. Noch weit vor Sonnenaufgang ging es los ins Sossusvlei.
Geplant war hier bis Mittag wieder rauszukommen, weil der Sand sonst zu heiß wird. Allerdings hatten wir das seltene Erlebnis von Regen in der Wüste ( das letzte Mal hatte es hier vor knapp 5 Jahren geregnet) und so hatten wir einen angenehmen Tag auf Düne 45 und dem Dead Vlei.






Danach ging es zur nächsten Losge und kurz nach unserer Ankunft begann es zu regnen und das die ganze Nacht. 45 mm/nm die Nacht. Soviel wie dort sonst in 3 Monaten.

Tag 10
Am Morgen dachten wir noch wir hätten den einzigen Regen auf unserer Reise erlebt. Die Sonne schien und wir machten uns auf den Weg durch die Tsarisberge nach Aus. Der Regen der letzten Nacht hatte kleine Seen in der Landschaft hinterlassen und Die Straße immer mal wieder Überschwempt. So fanden wir auch eine Schnappschildkröte mitten auf der Teerstraße, die dort schwamm.





Gegen Mittag wurde der Himmel dunkler und es regnete, und regnete und regnete. Nach kurzer Zeit war der Sandpat auf dem wir nun fuhren ein Bach geworden und ich fragte unseren Guide ob wir noch fahren oder schon schwimmen würden.
Als wir bei Aus wieder auf eine Teerstraße kamen konnten wir an den Seiten vorbeischwimmende Sträucher, Büsche und Erdmassen sehen. Auch die Teerstraße wurde überspielt. Wir standen vor dem Eingang unserer Lodge und mussten zusehen wie die Wassermassen Bahngleise unterspülten, Rohre aus der Erde holten und den letzten Weg zu unserer Lodge unbefahrbar machten. Das Telefonnetz brach zusammen und wir wussten nicht ob die Lodge noch funktionierte oder nicht. Als der Regen etwas nachließ machten sich Shorty und ein paar unserer männlichen Mitreisenden auf den Weg zur Lodge. Und nachdem wir wussten, dass die Lodge intakt war, packten auch wir uns und unser Handgepäck wasserdicht ein und machten uns auf den knapp 10min Weg zur Lodge. Hier wurden wir ersteinmal mit heißem Kaffee an einem warmen Kamin begrüßt.







Tag 11
Am Morgen konnte man erst erkennen was für einen Schaden das Wasser angerichtet hatte. Die Werkstatt des Losgebesitzers und alle seine Fahrzeuge für Game-Drives und Co. Standen unter Wasser, bzw nun im Sand fest. Einige seiner Pferde waren abgehauen und der komplette Parkplatz und die Gartenanlage waren weg. Eisenbahnschienen hingen in der Luft, bzw beugten sich in den abgetragenen Sand.
Erst jetzt wurde auch klar: währen wir 15-30minuten früher angekommen hätte hier unser Bus gestanden und wir hätten die restliche Reise vergessen können.
So stand dieser aber sicher am Hügel und wir konnten an diesem Tag nach Lüderitz ubd Kolmanskop/Kolmanskuppe fahren.
In der Geisterstadt Kolmanskuppe angekommen gab es einen kleinen Rundgang durch die Stadt die seit 1908 als Diamantenfundgrube bekannt wurde. 1930 wurde die Stadt jedoch aufgegeben und verfällt seit dem.




Bevor wir in Lüderitz ankamen um dort anlmitrag zu essen fuhren wir noch zum Aussichtspunkt am Diaz-Kreuz.



Am Rückweg war eigentlich geplant an dee Wasserstelle der Wüstenpferde von Garub zu halten, dich durch den vielen Regen hatten due Pferde nun überall Wasser und ließen sich hier nicht blicken.

Tag 12
Nach dem Frühstück fuhren wir zum Cañon Roadhouse in der Nähe vom Fish River Canyon. Hier aßen wir zu Mittag und bezogen schonmal die Zimmer für den Abend.
Am Nachmittag fuhren wir zum Fish River Canyon und nach einer Wanderung gab es dort ein Picknick.





Tag 13:
Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg in Richtung Windhoek. Vorbei an einer Fundstelle von Mesosaurieren (So eine Art Krokodil das vor mehreren Millionen Jahren lebte, sowie einem Köcherbaumwald.
Am Abend machten wir in einer Lodge halt, die gleichzeitig einen eigenen Bauernhof hatte, und auch sehr ländlich eingerichtet war.





Tag 14
Bevor es in unsere letzte Lodge ging, in der wir die Tage bis zu unserem Abflug verbringen würden, machten wir noch einen Abstecher durch die Kalahari Halbwüste. Allerdings hatte es hier soviel geregnet, dass wir keine Wüste sahen, sondern eine Graslandschaft, aus der gelegentlich roter Sand blitzte.






Tag 14
Am vorletzten Tag waren wir so richtig faul.
Vormittags eine Massage und Maniküre in der Lodge ( Frau gönnt sich ja sonst nichts^^)
Nach dem Mittagessen faul am Pool liegen und die afrikanische Sonne genießen.
Am späten nachmittag ging es dann auf einen Game-Drive auf dem Lodgegelände.
Unser Fahrer Pieter fand es immer besonders lustig an steilen abhängen schräg stehen zu bleiben, oder unter den riesigen Spinnennetzen eine Pause einzulegen. Halb totgelacht hat er sich wenn ich anfing zu quiecken weil sie so ne Spinne bewegt hat...





Tag 15
Unser letzter Tag in Namibia begann mit einem morgentlichem Spaziergang und einem Frühstück auf einem Hügel.







Wir hatten uns dafür entschieden ein paar Stunden nach Na'ankuse zu fahren. Eine Tierrettungsstation die von den Kindern der Harnas Besitzer gebaut hatten. Wir konnten hier bei der Fütterung der Leoparden, handzahmen Geparden und Karakals (afrikanischen Luchsen) , sowie Löffelhunden und Löwen dabei sein.







Gegen 16 Uhr gings dann zum Flughafen wo eigentlich um 20:05Uhr unser flieger starten sollte. Doch der hatte 2 Stunden Verspätung.

2 Kommentare:

Kati hat gesagt…

echt beeindruckende bilder bei!! leider teils etwas dunkel oder liegt das an meinem bildschirm? mit dem wetter hattet ihr ja echt pech. also die freuen sich wahrscheinlich ja über regen,aber für euch wars ja ein wenig doof. aber sieht trotzdem nach einem total schönen trip aus.

Kiara Black hat gesagt…

Ja die Regenbilder sind dunkel und die Dämmerung oder Sonnenaufgang auch. Zum Teil wird es aber auch am Bildschirm liegen. Macs sind dafür bekannt dass sie heller sind als die normalo Bildschirme.
Ne von 3 Wochen hats nur 2 Tage geregnet, und das war da ein richtiges Ereignis